Taufe
Anmeldung
Die Anmeldung muss in der Pfarrkanzlei der Wohnpfarre des Kindes erfolgen, ca. ein Monat vor dem geplanten Tauftermin. Danach ist ein Taufgespräch vorgesehen. | |
Dokumente für die Anmeldung: | Kind: Geburtsurkunde, Meldezettel Eltern: Taufschein, wenn verheiratet auch: Trauungsschein und Heiratsurkunde Pate: Taufschein Mindestalter 16 Jahre wenn verheiratet auch: Trauungsschein und Heiratsurkunde |
Die Feier der Taufe selbst kann in jeder Kirche stattfinden. Prinzipiell muss mindestens ein Elternteil katholisch sein. (Sollten beide Elternteile nicht katholisch sein, bedarf es auf jeden Fall eines katholischen Taufpaten und der Zustimmung des Pfarrers der Wohnpfarre). |
Bedeutung
Für die Kirche ist die Taufe das erste der sieben Sakaramente. Es ist die Aufnahme und Eingliederung in die Kirche. Bei Erwachsenen geht dieser Aufnahme eine Einführungszeit (Katechumenat) voraus, die bei Kindern entfällt. Statt dessen versprechen die Eltern und der Pate, dass sie das Kind im Glauben erziehen werden. |
Die Zeichen der Taufe
Taufwasser: | Zeichen des Lebens (ohne Gott können wir als Christen nicht leben) Zeichen der Reinigung (Abwaschen der ‚Erbschuld) Zeichen für die Auferstehung (mit Jesus untertauchen zum neuen Leben) Zeichen des Neugeboren werdens (durch Jesus sind wir wiedergeboren zu neuem Leben aus Gott) |
Chrisamöl: | Die Salbung bedeutet Stärkung und Festigung. Zugleich aber ist das Kreuz der Salbung ein Zeichen der Zugehörigkeit zu Christus. So wie wir uns im Alltag salben (zur Heilung von Verletzung und zum Schutz – vor Sonne, …) ist die Salbung bei der Taufe auch Zeichen, dass Christus uns beschützt und heilt. |
Taufkleid: | Das weiße Kleid ist ein Zeichen für Reinheit. So wie Kleidung im Alltag die Funktion des Schutzes (vor Kälte, Sonne, …) hat und oft auch Zeichen für die Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen (Ärzte, Polizei, …) ist auch das Taufkleid ein Zeichen, dass wir zu Christus gehören und dass er uns beschützt. |
Taufkerze: | Wie die Osterkerze in der Kirche, will sie uns Licht geben, Licht an dem wir uns auf unserem Lebensweg orientieren können. Christus ist das Licht der Welt. |
Erstkommunion
Die Feier der Erstkommunion ist der erste Empfang des Sakramentes der Eucharistie.
In der Regel werden die Kinder im Laufe des 2. Schuljahres in der Pfarre auf die Erstkommunion vorbereitet.Die Vorbereitung beginnt mit der Anmeldung des Kindes in der Pfarrkanzlei.
Zur Anmeldung bringen die Eltern den Taufschein des Kindes mit und sie entscheiden, ob sie als Tischmutter/vater bei der Vorbereitung mitarbeiten möchten.
Alle Termine für die Vorbereitung auf die Feier der Erstkommunion werden im Herbst bekanntgegeben.
Firmung
Die Firmung ist das Sakrament der Stärkung des Christen mit dem Heiligen Geist.
Das sichtbare Zeichen ist die Salbung mit dem Chrisamöl, die der Bischof oder ein von ihm beauftragter Vertreter übernimmt.
In der Erzdiözese Wien muss der Firmling im Jahr der Firmung mindestens 14 Jahre alt werden. – Auch Erwachsene können gefirmt werden. Die Vorbereitung erfolgt dann meist gesondert von den Jugendlichen.
Jugendliche, die vor den Sommerferien 14 Jahre alt werden, von der Pfarre angeschrieben und eingeladen sich zu überlegen, ob sie sich firmen lassen wollen. Nach der Anmeldung im September und einem Erstgespräch beginnen dann die regelmäßigen Vorbereitungsstunden. Zusätzlich zu den Vorbereitungstreffen sind die Firmkandidaten angehalten, die Sonntagsmessen und speziell die Jugendmessen mitzufeiern, beim Sternsingen mitzumachen und bei weiteren Anlässen (Pfarrcafé, Fasching, Pfarrfest, …) am Leben der Pfarrgemeinde aktiv teilzunehmen.
Eheschließung
Die Anmeldung zu einer kirchlichen Trauung muss in der Wohnpfarre eines Ehepartner oder in der zukünftigen Wohnpfarre erfolgen.
Voraussetzung ist die Anmeldung – oder schon erfolgte standesamtliche Heirat.
Zur Anmeldung in der Pfarre sind mitzubringen: | |
Taufscheine (ein Ehepartner muss katholich sein.) | |
Anmeldung oder Urkunde über die standesamtliche Heirat | |
Dokumente über etwaige Vorehen | |
Dokumente über Kinder |
Nach der Anmeldung ist ein Gespräch mit dem Wohnpfarrer vorgesehen, bei dem das Trauungsprotokoll unterschrieben wird.
Auch soll ein Eheseminar (vgl. http://ehevorbereitung.kategoriale-seelsorge.at/eheseminare/) besucht werden.
Für die Trauung können sich die Ehepartner in jeder katholischen Kirche einen Termin reservieren lassen. Ebenso ist eine rechtzeitige Terminabsprache mit dem gewünschten Traupriester zu empfehlen.
Beichte
Das Sakrament der Buße oder Versöhnung kann immer wieder empfangen werden. Nach kirchlicher Vorschrift sollte man mindestens einmal im Jahr zur Beichte gehen. Vielen Menschen ist es ein Bedürfnis mit jemanden über das zu sprechen, was in ihrem Leben „schief läuft“.
Die Vorbereitung auf die Erste Beichte erfolgt im Rahmen der Erstkommunion-vorbereitung. Das Bußsakrament ist für die, die es bewußt empfangen eine Hilfe ihr Leben bewußt zu gestalten.
Eine Zusage der Vergebung der Sünden, erfährt der gläubige Christ aber auch in einem Buß- oder Versöhnungsgottesdienst. Auch im Gebet und in der Messe (Schuldbekenntnis, Vater unser, Lamm Gottes, … ) wird um die Vergebung der Sünden gebet.
Krankensalbung und Krankenkommunion
Das Sakrament der Krankensalbung kann man auch mehrmals empfangen. Es ist eine Feier zur Stärkung und Genesung. Der Priester betet gemeinsam mit den Angehörigen – und soweit möglich – mit dem Kranken. Je nach Situation werden in diesem Zusammenhang auch die Sakramente der Beichte und der Kommunion gespendet. Es kann eigentlich immer, im besonderen aber vor schweren Operationen oder bei schwerer Krankheit gespendet werden.
In manchen Pfarren gibt es auch Gottesdienste für Kranke und Alte und in diesem Rahmen wird dann dieses Sakrament gespendet.
Wenn jemand das Sakrament der Krankensalbung wünscht, dann wenden Sie sich bitte direkt an die Pfarrkanzlei 02239 / 2216 oder in dringenden Fällen an den Priesternotruf: 142
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